Manche Fotos im Trier von oben Wandkalender 2025 sind ohne Erläuterung nur schwer zu verorten. Daher erhalten sie hier zu jedem Foto einige Informationen über die Entstehung und die Geschichte hinter dem Bild. Die meisten Links führen zu den jeweiligen Einträgen in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, denen sie weitere Details und Hintergründe zu den abgebildeten Objekten entnehmen können.
Titelblatt
Der Trierer Dom St. Peter und die Liebfrauenkirche mit dem Kreuzgang, im Hintergrund St. Gangolf und die Mariensäule. Das Foto ist auch Teil der aktuellen Sonderausstellung „Der Trierer Dom im Wandel“ des Dom-Museums und überzeugte dort die Jury des Fotowettbewerbs.
Januar
Am Morgen des 18. Januar 2024 erwachte die Stadt unter einer Schneedecke, die von weitem an Puderzucker erinnerte. Da der Straßenverkehr sehr eingeschränkt war, wurde es einer der ruhigsten Tage des Jahres mit einer ganz besonderen Atmosphäre in der Stadt.
Februar
Die Benediktiner-Abtei St. Matthias im Sonnenuntergang. Links neben der Abteikirche befinden sich die Kapelle St. Marien, der Kreuzgang und weitere Klostergebäude.
März
Der Trierer Dom St. Peter am Abend, in dem zum Zeitpunkt der Aufnahme des Fotos der Chor probte. Im zentralen Bereich des Fotos sind die römischen Teile des Gebäudes sehr gut erkennbar, nach links dann die späteren Anbauten.
April
Die Mariensäule wacht bei Nacht über die Stadt und ist weithin sichtbar. Im Hintergrund schweift der Blick über Dom und Basilika bis zum Petrisberg.
Mai
Die Markt- und Bürgerkirche St. Gangolf ist umbaut und nur über das kleine Portal am unteren Bildrand vom Hauptmarkt aus zugänglich. Links im Bild der Pranger in der Grabenstraße, die in ihrem Verlauf der Form des Domberings folgt.
Juni
Das Schloss Monaise nahe der Mosel bei Euren im Sonnenuntergang mit der dahinter gelegenen Reitanlage und dem umgebenden Park.
Juli
Die Römerbrücke, auf der zum Zeitpunkt der Aufnahme das Festival „Brückenglück“ stattfand, bei dem die Brücke für den Verkehr gesperrt und zur Festmeile wird. Oberhalb der Bildmitte erkennt man gut das Gelände des Mutterhauses, links oben die Konrad-Adenauer-Brücke und rechts oben den Dom.
August
Im Vordergrund der Petrisberg mit dem blau beleuchteten Wasserturm und dem Fernsehturm am rechten Bildrand. Im Hintergrund ist fast die gesamte Stadt im Tal erkennbar, links oberhalb der Bildmitte auch die Mariensäule.
September
Ein heißer Sommertag in den Weinbergen von Olewig geht zu Ende. Links unten verläuft die Olewiger Straße, die Olewig mit der Innenstadt verbindet. Nach rechts erhebt sich der Petrisberg, an dessen Hängen die Trauben für die Weine aus Trier und Olewig reifen. Im Hintergrund befindet sich der Markusberg.
Oktober
Ein magischer Moment, der auch beim Fotograf für Gänsehaut gesorgt hat. Aber wo ist denn die Stadt? Die Innenstadt befindet sich links oben unter einer dichten Nebeldecke. Wie Inseln ragen Teile der Höhenstadtteile aus dem Nebelmeer, links Kernscheid und rechts Tarforst mit dem Universitätscampus. Ganz am rechten Bildrand leuchten noch einige Gebäude des Irscher Bergs, oberhalb der Bildmitte scheint der Campus 2 der Universität auf dem Nebel zu schwimmen.
November
Im November stimmen wir uns schon ein auf den alljährlichen Weihnachtsmarkt auf dem Hauptmarkt (und dem Domfreihof), der Ende des Monats eröffnet wird.
Dezember
Im Turm der Kirche St. Paulin Trier-Nord im Vordergrund leuchtet jedes Jahr in der Weihnachtszeit ein Weihnachtsbaum über der Stadt. In der Bildmitte bilden Basilika, Dom und St. Gangolf die „Skyline“ der Stadt.
Übrigens: Alle Fotos wurden bearbeitet, um Helligkeit, Kontrast, Farbe, etc. zu optimieren, aber es wurden weder Bildteile entfernt oder hinzugefügt noch wurden die Fotos in irgendeiner anderen Art und Weise verändert, um die volle Authentizität zu gewährleisten.
Bei Fragen zu einzelnen Motiven können sie uns gerne eine E-Mail schreiben: mail@triervonoben.de. Auch Anmerkungen, Korrekturen, Ergänzungen, usw. sind stets willkommen.